Unsere Englandfahrt im Oktober 2016

Schülerinnen und Schüler der Georg-Kropp-Schule Wüstenrot begeben sich zum ersten Mal auf große Reise und nehmen an einem Austausch in England teil

In der Woche vor den Herbstferien vom 23.bis 28 Oktober 2016 begaben sich 55 Schülerinnen und Schüler aus den Lerngruppen 8 und 9 der Georg-Kropp-Schule auf große Reise nach England. Dort nahmen sie zum ersten Mal an einem einseitigen Austausch teil.

Am Sonntagmorgen, 23. Oktober 2016 trafen sich 55 aufgeregte und nervöse Schülerinnen und Schüler bereits um 5.30 Uhr und starteten pünktlich um 6.00 Uhr mit dem Bus nach Brighton. Zuerst fuhren wir durch die Niederlande, dann durch Belgien und setzten schließlich in Calais in Frankreich auf die Fähre nach England über. Nach 15 Stunden harter, zum Teil langweiliger, aber auch lustiger Fahrt, kamen wir gegen 21.00 Uhr in Brighton an. Müde aber glücklich lernten wir unsere Gasteltern kennen und fuhren mit ihnen nach Hause.

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Am ersten Tag schauten wir uns Brighton und die Umgebung an. Zuerst gab es eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Über Mittag hatten wir eine Mittagspause im Stadtzentrum und Zeit um im Primark oder in anderen Geschäften in der Innenstadt shoppen zu gehen. Danach trafen wir uns alle am i 360 Tower und bearbeiteten ein Stadtquiz. Ein gelungener Abschluss des ersten Tages war der kurze Aufenthalt am Strand.

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Dienstags machten wir uns ausgeschlafen und voller Vorfreude auf nach London. Unser erstes Ziel war das London Eye, welches wir in drei Gruppen unsicher gemacht haben. Nachdem wir uns Big Ben angeschaut und seinem Glockenschlag zugehört haben, ging es mit der U-Bahn zum London Tower. Dort schauten wir uns gemeinsam die Kronjuwelen an. Danach hatten wir ein wenig Freizeit um weitere Stationen wie die Folterkammer, die Stadtmauer, die Kapelle oder andere Highlights im Tower auf eigene Faust zu erkunden. Nach dem Besuch im Tower machten wir einen kleinen Spaziergang über die Tower Bridge. Danach fuhren wir weiter mit der U-Bahn zum Buckingham Palace. Dort wurden, auch wenn sich die Queen nicht hat blicken lassen, viele Fotos geschossen. Glücklich und ein wenig müde ging es nun mit der U-Bahn während der Rushhour zurück zum Bus, der uns wieder nach Brighton zu unseren Gastfamilien brachte.

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Am Mittwoch ging es nach Portsmouth. Dort besuchten wir das Historic Dockyards Marine Museum. Zuerst haben wir uns in den großen Hallen Wissen über die Entwicklung der Seefahrt eingeholt bis wir dann auf ein großes Marineschiff gingen. Dieses Schiff war so eingerichtet, wie die Menschen früher auf See gingen. Zu sehen wie man mit so vielen Leuten auf einem Schiff lebte, war sehr beeindruckend. Nach dem Besuch im Museum hatten wir ein wenig Freizeit in Portsmouth um Mittagessen zu gehen oder die Geschäfte in der Innenstadt unsicher zu machen. Auf dem Rückweg nach Brighton legten wir zwei Zwischenstopps ein. Zuerst machten wir an einem Schloss, was gut in ein Harry Potter Film passen würde, einen Spaziergang zu einem See. Danach bewunderten wir noch den Sonnenuntergang am Strand. Das war richtig schön.

Der Donnerstag war unser letzter Tag. Hier machten wir noch einmal London unsicher. Zuerst ging es mit einer Themsefahrt quer von Greenwich zum London Eye; von dort aus ging es mit der U-Bahn zum Hydepark. Im Park angekommen, machten wir eine Mittagspause. Manche chillten dort einfach nur auf einer Wiese, während sich andere im Hard Rock Cafe Souvenirs kauften. Nach einer weiteren Stunde Freizeit in London machten wir uns hungrig auf den Weg zum Piccadilly Circus. Hier gingen wir Abendessen. Gestärkt, müde und pleite fuhren wir mit der U-Bahn zurück. Nachdem wir noch einen ungeplanten Spaziergang absolvieren mussten (der direkte Weg zum Bus durch den Greenpark war leider schon zu), schliefen wir fröhlich, voller neuer Eindrücke und geschafft ein. Bis auf einer kurzen Pinkelpause während der Fährfahrt verging die Heimreise sehr schnell und ruhig.

Gegen 10.00 Uhr am Freitagmorgen, 28. Oktober 2016 kamen wir alle wohlbehalten in Wüstenrot an. Zum Glück hatten wir danach direkt  Herbstferien, welche wir zum Erholen von der sehr erlebnisreichen, aber auch anstrengenden Woche gebraucht haben.